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Kleines Glas-ABC
zur Information und Weiterbildung für unsere interessierten Kunden

A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z

Absorption
Aufnahme und damit Schwächung von Energiestrahlen beim Durchgang durch Materie.
Abstandhalter
dient dazu, 2 Scheiben einer Isolierglas-Einheit auf die gewünschte Breite (z.B. 12, 15 oder 20 mm) zu distanzieren. Meist aus Aluminium.
Alarm-Draht
Silberdraht, der sich in der Folie zwischen zwei Scheiben einer VSG-Einheit befindet, 0,1 mm dick, 17,75 Ohm/m, 0,5 Ampere.
Alarm-Schleife
Sicherheitssystem in Verbindung mit Alarmanlage.
Alarmglas
ESG (Einscheibensicherheitsglas) oder VSG (Verbundsicherheitsglas) in Verbindung mit verschiedenen Sicherheitssystemen wie Alarm-Draht oder Alarm-Schleife eingebrannt auf ESG- Scheibe.
Angriffhemmung
nach DIN 52290 eingeteilt in die Gruppen:
A = durchwurfhemmend
B = durchbruchhemmend
C = durchschußhemmend
D = sprengwirkungshemmend
Argon
Edelgas zur Verbesserung des k-Wertes bei Isolierglas im Scheibenzwischenraum.
Ausbauchen von Isolierglas
Isolierglas wird bei der Fabrikation bei dem dort herrschenden Luftdruck verschlossen. Beim Einbau der Einheit in Höhenlagen kann es infolge des dort herschenden geringeren Luftdruckes zu Ausbauchungen kommen.
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B

b-Faktor, Beschattungskoeffizient (Shading Coefficient SC)
Der b-Faktor ist das Verhältnis aus g-Wert der jeweiligen Verglasung und dem g-Wert einer 3 mm dicken Floatglas-Scheibe. Der g-Wert der Floatglasscheibe wird generell mit 87 % angesetzt. Der "mittlere Durchlaßfaktor b" ist die entscheidende Größe zur Berechnung der Kühllast.
b= g-Wert Verglasung
0,87

Beispiel: SANCO SUN SILBER 48/30 g = 0,30

b= 0,30 =0,34
0,87
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C

Chatton
Glaserzeugnis in Form eines achtseitigen Pyramidenstumpfes eines Durchmessers von 1,2 bis 11,3 mm. Es wird in der Schmuckglaserzeugung verwendet und nach einer von echten Schmucksteinen abgeleiteten Größenskala eingeteilt.
Chauvelglas
Farbloses Spiegelglas mit parallel verlaufender Drahteinlage. Durch entsprechende Nachbearbeitung nach dem Guß erhielt es weitgehend plane Oberflächen und war in der Durchsicht und Reflexion praktisch verzerrungsfrei. Wird heute nicht mehr hergestellt.
Chemische Beständigkeit
Glas ist im allgemeinen ausreichend chemisch stabil und beständig gegen Säuren (außer Flußsäure) sowie begrenzt gegen Laugen.
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D

Danziger Glas
ist ein nach überliefertem Fertigungsverfahren hergestelltes, mundgeblasenes Glas mit schlierter Oberfläche und striemenartigen Adern.
Dauerwannen
zur Herstellung von Flachglas, 10 - 40 m lang, 3 - 6 m breit, geeignet für eine Tagesproduktion von 100 - 400 Tonnen.
Doublette
Vor der Lampe abgedrücktes Glasstück, welches durch Schleifen, Polieren und Kantenbearbeitung ein gefälliges Aussehen erhalten hat. Wird zur Herstellung von Glasschmuck verwendet.
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E

ESG (Einscheiben-Sicherheits-Glas)
ist vorgespanntes Float- oder Gußglas mit stark erhöhter Schlag- und Biegefestigkeit sowie Temperaturwechselbeständigkeit. Bei Bruch zerfällt es in eine Vielzahl stumpfkantiger Krümel mit wesentlich verminderter Verletzungsgefahr.
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F

Flachglas
Oberbegriff für alle ebenen und gebogenen Scheiben, farblos, aber auch farbig, wie z.B. mundgeblasenes und gestrecktes oder maschinell hergestelltes Fensterglas, Spiegelglas, Floatglas, Gußglas, Drahtglas, Gartenklarglas, Gartenblankglas, Profilbauglas.
Floatglas
Mit der Entwicklung des Floatglasverfahrens durch den Engländer E. Pilkington (1959) erfuhr die Glasherstellung eine entscheidende Wende. Pilkington leitete die Glasschmelze über ein Bad aus flüssigem Zinn. Dabei schwimmt das flüssige Glas auf dem ideal ebenen Metall. An der Auftrittstelle des Glases hat das Zinnbad eine Temperatur von 1000° C und an der Austrittstelle 600° C. Zinn erfüllt als einziges Metall die Anforderung, bei 1000° C noch keinen störenden Dampfdruck zu erzeugen und bei 600° C bereits flüssig zu sein. Die Floatkammern mit dem Zinnbad sind heute ca. 4 m breit und 60 m lang. Hinter der Floatkammer gelangt das Glasband in einen Kühltunnel.
  1. Gemengeeinfüllung
    Das Gemenge wird vollautomatisch gewogen und eingefüllt. Dabei werden pro Tag je nach Wannengröße 300-700 t Grundstoffe eingefüllt.
  2. Schmelzen
    Schmelzen des Gemenges in der Wanne bei einer Temperatur von 1560° C. Anschließend ist die Läuterungszone, die das Glas mit 1100° C verläßt. In der Schmelzwanne befinden sich ständig bis zu 1900 t Glas.
  3. Floatbad
    Das flüssige Glas ergießt sich auf ein Zinnbad mit einer bestimmten Temperatur. Durch Anpassung der Unterfläche an die völlig ebene Oberfläche des Zinnbades und gleichzeitiges Heizen von Oben (Feuerpolitur) ergibt sich planparalleles Glas entsprechend dem Spiegelglas.
  4. Kühlzone
    Das Glas wird nach dem Verlassen des Zinnbades sehr langsam und sorgfältig spannungsfrei abgekühlt.
  5. Zuschneiden
    Nachdem die Ränder abgeschnitten wurden, wird das Glasband in Bandmaßen von bis zu ca. 6.10 m x 3,35 m geschnitten und ann der weiteren Verarbeitung bzw. dem Versand zugeführt.
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G

g-Wert, Gesamtenergiedurchlas, Gesamtenergiedurchlaßgrad
Der g-Wert ist der Gesamtenergiedurchlaß im Bereich der Wellenlänge von 320 bis 2500 mm. Die Größe wird in Prozenten angegeben und setzt sich aus direkter Sonnenenergietransmission und sekundärer Wärmeabgabe nach innen zusammen.
Gußglas
ist ein Flachglas, plan, suchscheinend, jedoch nicht durchsichtig, mit oder ohne Drahtnetzeinlage. Durch ein Maschinenwalzverfahren erhält es seine Oberflächen mit oder ohne Ornamentierung auf einer bzw. auf beiden Flächen. Gußglas kann farblos oder farbig sein. Es ist durchsichtmindernd bei hoher Lichtdurchlässigkeit.
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H

Härten von Glas
Der Begriff "Hartglas" oder "gehärtetes Glas" kam 1874 auf und bezog sich auf vorgespannntes Glas - heute Einscheiben- Sicherheitsglas. Diese Gläser sind jedoch nicht härter als Spiegel- oder Floatglas. Dem Wort Hartglas liegt eine ungeeignete Übersetzung des französischen Begriffs "verre trempe´" zugrunde. Härte wird dabei auch mit Festigkeit- oder Beständigkeit verwechselt.
Hafenofen
Dort finden die einzelnen Abschnitte der Glasschmelze in zeitlicher Aufeinanderfolge statt (traditionell).
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I

Interferenzerscheinungen bei Isolierglas
sind charakteristische Überlagerungserscheinungen zweier oder mehrerer Lichtwellen, die sich durch regenbogenartige Flecken bemerkbar machen, sind jedoch kein Reklamationsgrund.
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J

Jenaer Glas
Otto Schott, Mitbegründer des Jenaer Glaswerk Schott & Gen., entwickelte 1893 Borsilikatgläser mit hoher Temperaturwechselbeständigkeit für Glasglühlichtbeleuchtung und Laboratorien, die später auch im Haushalt als "feuerfestes" Glas zum Begriff wurden.
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K

Klotzung
Distanzklötze verhindern den direkten Kontakt zwischen Glaskante und Konstruktionselementen. Tragklötze dienen der Lastaufnahme.
Kolonnen
Glasrohre von ca. 20 m Höhe und einem Durchmesser von 1 m, die in der Verfahrenstechnik zum Stoff- und Wärmeaustausch dienen.
Külbel
wird der Hohlkörper genannt, der beim Mundblasverfahren durch kurzes Einblasen in die Glasmacherpfeife entsteht.
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L

Lichtabsorption, Lichtabsorptonsgrad
Der Lichtabsorptionsgrad ist der Anteil der Sonnenstrahlung im sichtbaren Bereich, der von der Verglasung absorbiert wird.
Lichtdurchlässigkeit, Lichttransmissionsgrad
Der Lichtransmissionsgrad einer Verglasung bezeichnet den prozentualen Anteil der Sonnenstrahlung im Bereich des sichtbaren Lichtes, der von außen nach innen übertragen wird. Der Lichttransmissionsgrad ist abhängig von der Glasdicke, der Zusammensetzung des Glasgemenges und eventueller Beschichtungen.
Lichtreflexion, Lichtreflexionsgrad
Als Lichtreflexionsgrad bezeichnet man jenen prozentualen Anteil der Sonnenstrahlung im Bereich des sichtbaren Lichtes, der nach außen reflektiert wird.
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M

Mattglas
Glaserzeugnis mit einer gleichmäßig aufgerauhten Oberfläche, die das Licht diffus streut. Das Aufrauhen erfolgt durch Ätzen oder durch Sandstrahlen, in Ausnahmefällen auch durch Schleifen.
Milchüberfangglas
Zweischichtenglas in homogener Verbindung mit einer Farblosen Grundschicht und einer milchig getrübten gleichmäßigen Überzugschicht.
Molekularsieb
Bezeichnung für das Trockenmittel, welches im Isolierglas-Abstandhalter eingefüllt den Scheibenzwischenraum permanent entfeucht.
Mundblasverfahren
Alte Glasherstellung mittels Glasmacherpfeife, wird heute noch zur Fertigung vieler Farb- und Spezialgläser angewandt.
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N

Neutralglas
Optisches Glas, welches für alle Wellenlängen des sichtbaren Bereichs des Spektrums etwa die gleiche Durchlässigkeit besitzt.
Nullglas
Afokales Brillenglas ohne dioptrische Wirkung. Die früher übliche Benennung "Planglas" ist irreführend und sollte vermieden werden.
Nuppen
Zur Verzierung von Glasgegenständen einzeln aufgelegte Glastropfen.
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O

Ochsenaugen
nannte man kleine Hohlspiegel, die im 13. Jahrhundert aus Blei + Zinn gegossen wurden.
Ofenreise
Damit bezeichnet man die Lebensdauer eines Glasschmelz-Ofens.
Opalescentglas
Im ursprünglichen Walzverfahren auf dem Tisch aus mehreren Schmelzflüssen von Opalglas hergestelltes Gußglas. Es weist Quetschstrukturen und leichte Scheuerstellen auf.
Opalglas
Weißes oder in der Masse gefärbtes, schwach getrübtes Trübglas (Gußglas). Es ist lebhaft schillernd und mehr oder weniger durchscheinend. Es kann auch als handgefertigtes, mundgeblasenes Glas hergestellt werden.
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P

Panzerglas
ist eine früher verwendete allgemeine Benennung für angriffhemmende Verglasung.
Pastung
wurde bei der Flaschenherstellung zur Verbesserung der Oberläche verwendet.
Pendelschlagversuch
Prüfverfahren nach DIN 52337 auf erhöhte Schlagfestigkeit bei Sicherheitsglas.
Planparallelität
wurde früher bei Glas durch aufwendiges Schleifen erreicht, ist heute durch moderne Verfahren optimal gegeben.
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Q

Qualitätssicherung von Isoliergläsern
Neben der permanenten internen Qualitätssicherung von Isoliergläsern stehen die Materialprüfungsämter und das Institut für Fenstertechnik zur Fremdüberwachung zur Verfügung.
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R

Randverbund
Der Randverbund einer Isolierglaseinheit besteht aus Innendichtung, Abstandhalter, Trockenmittel und Außendichtung.
Rauhschmelze
Darunter versteht man das Aufschmelzen des Gemenges bis zu dem Zeitpunkt, wo die Masse durchsichtig wird.
Reflexion
beschreibt die Strahlenmenge, die beim Auftreffen auf das Glas zurückgeworfen wird.
Rohstoffe
Die wichtigsten Rohstoffe zur Glasherstellung sind: Sand, Soda, Natriumsulfat, Kaliumcarbonat, Kalk, Tonerde und eine Reihe von Oxiden sowie Glasscherben.
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S

Selektivitätskennzahl
Die Selektivitätskennzahl S ist das Verhältnis von Lichttransmissionsgrad zum Gesamtenergiedurchlaßgrad. Diese Kennzahl bewertet die Sonnenschutzgläser in Bezug auf eine gewünschte hohe Lichtdurchlässigkeit im Verhältnis zu dem jeweils angestrebten niedrigen Gesamtenergiedurchlaßgrad. Je höher die Kennzahl S, desto günstiger das Verhältnis.
S= LT
g

Beispiel SANCO-SUN Silber 48/30
S= 48 =1,6
30

Beispiel SANCO-SUN Grün 35/33
S= 35 =1,06
33
Sekundäre Wärmeabgabe
Der absorbierte Strahlungsanteil wird durch die Verglasung in Form von Strahlung (langwelliges Infrarot) und Konvektion wieder abgegeben. Dieser Vorgang wird als sekundäre Wärmeabgabe bezeichnet.
Sonnenschutz-Isolierglas
Mehrscheiben-Isolierglas, welches mindestens eine Glasscheibe mit Sonnenschutzeigenschaften enthält. Die Sonnenschutzeigenschaft wird entweder mit Hilfe eines farbig-absorbierenden Glases mit erhöhter Wärmestrahlen- und Lichtabsorption, das stets als Außenscheibe des Isolierglases eingesetzt ist, oder mittels eines durch eine Beschichtung reflektierenden Glases erreicht. Die beschichtete Oberfläche befindet sich in der Regel auf der Außenscheibe zum Scheibenzwischenraum hin.
Sonnenschutzglas
Flachglas oder eine Flachglaskombination, die aufgrund ihrer Absorptions- und Reflexionseigenshaften Schutz gegen Sonnenstrahlung bietet. Es bildet eine Gruppe von Gläsern mit Transmissionen im sichtbaren Bereich des Spektrums zwischen 80 bis 3,2 % (für 4 mm Glasdicke) z. B. die Oxide des Fe, Co, Ni und Se enthaltend. Auch in den augenschädlichen UV- und IR- Bereichen des Spektrums sind die Transmissionswerte niedrig.
Spiegel
Die Geschichte des Spiegels reicht weit zurück. Um 8.000 v. Chr. gab es in Mesopotamien polierte Bronzespiegel, um 300 n. Chr. wurden im römischen Imperium Spiegel aus metallhinterlegtem Glas verwendet. Im 13. Jahrhundert wurden die ersten Glasspiegel in Murano erfunden, ab dem 16. Jahrhundert fertigten die Glasmacher in Murano Amalgam-Spiegel und schließlich wurde 1938 in den USA ein Spritzverfahren zu Spiegelbelegung entwickelt. Nach dieser Erfindung war es möglich, Spiegel vollautomatisch in einem Belegband zu fertigen. Heute werden hergestellt:
Spiegelglas
Flachglas (Floatglas), ein Alkali-Kalkglas, plan und durchsichtig. Es erhält nach dem Guß entweder durch Fließen auf einem Metallbad oder durch Walzen und zusätzliche mechanische Bearbeitung seine planparallelen und polierten Oberflächen. Spiegelglas ist überwiegend farblos, kann aber auch getönt hergestellt werden. Durch Einarbeiten einer Drahtnetzeinlage entsteht Drahtspiegelglas.
Spionspiegel
Diese Spiegel werden nur mit einer Belagdichte von etwa 50 % beschichtet. Die Silberschicht wird statt mit Kuper- und Farblackabdeckung mit glasklarem Transparentlack überzogen und möglichst durch eine dünne darüberliegende Glasscheibe geschützt. Mann kann durch solche Transparentspiegel aus einem dunkleren Raum ungesehen einen helleren Raum beobachten. Im helleren Raum wirkt der Spionspiegel wie ein üblicher, undurchsichtiger Spiegel. Bei Umkehrung der Lichtverhältnise ändert sich auch die Durchsichtigkeit.
Strahlungsabsorption
Unter dem Strahlungs- oder Energieabsorptionsgrad versteht man den Anteil, der durch die Verglasung aufgenommen wird.
Strahlungsreflexion
Der Strahlungs- oder Energiereflexionsgrad einer Verglasung kennzeichnet den Anteil, der von der Verglasung direkt nach außen reflektiert wird.
Strahlungstransmission
Der Strahlungs- oder Energietransmissionsgrad bezeichnet den Anteil der Strahlung im gesamten Sonnenspektrum der durch die Verglasung direkt durchgelassen wird.
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T

Tageswannen
Große Schmelzwanne mit Tagesproduktionen von 100-650 Tonnen.
Taupunkttemperatur
ist die Temperatur der Luft, bei der die relative Luftfeuchtigkeit 100% erreicht.
Tonerde
Der Glasgemenge beigemischt dient sie zur verbesserten chem. Resistenz und einer erhöhten Zähigkeit in tiefen Temperaturbereichen.
Transmission
Eigenschaft des Glases, Strahlen über einen breiten Wellenlängen-Bereich durchzulassen. Es beschreibt die Strahlungsmenge, die beim Auftreten auf das Glas durchgelassen wird.
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U

Überfangglas
Erzeugnis aus Hohlglas oder Flachglas, welches aus einem Grundglas und einem dünneren Überzug aus Farbglas, Trübglas, Opakglas, Milchglas und anderem besteht. Nach der Fertigungstechnik gibt es maschinengefertigtes Überfangglas und mundgeblasenes.
Überkopfverglasungen
Eine wichtige Änderung im Bereich der Überkopfverglasungen - die bisher gültige Technische Richtlinie des Glaserhandwerks Nr. 19 "Überkopfverglasungen" wurde zurückgezogen. Was es Neues gibt erfahren Sie hier.
Ultraviolette Strahlung
Man unterscheidet bei der kurzwelligen ultravioletten Strahlung UV-B mit einer Wellenlänge von 280 nm bis 315 nm. UV- A mit einer Wellenlänge von 315 bis 380 nm.
Überlappender Stoß
Nur bei Stufen-Isolierglas möglich, das mit einer überstehenden Aussenscheibe angeboten wird.
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V

VSG (Verbund-Sicherheits-Glas)
bestehend aus mindestens zwei Scheiben aus Flachglas, vornehmlich Spiegelglas aber auch Fensterglas oder Gußglas. Es wird plan oder gebogen, farblos, aber auch getönt, oder mit mattierter Zwischenfolie hergestellt. Die Glasscheiben werden durch organische Zwischenfolien vor allem aus Polyvinylbutyral (PVB) zu einer Einheit verbunden. Bei Bruch haften die Glasstücke fest an der Folie, so daß sich keine großen, scharfkantigen, gefährlichen Glasbruchstücke ablösen können.
Vorlegeband
kann anstelle eines Dichtprofils an der Innen- und Außenseite einer Verglasung ausgeführt werden.
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W

Wärmebedarf
auch Einschmelzwärme genannt, ist die Wärmemenge, die zum Schmelzen des Gemenges und zum Erreichen einer bestimmten Endtemperatur erforderlich ist.
Wärmedämm-Isolierglas
ist die übliche Benennung für ein weiter entwickeltes Wärmeschutzglas, welches mit unsichtbaren Schutzschichten versehen ist.
Wärmeschutzverordnung
Darin sind unter anderem die Rechenwerte für Verglasung und Fenster bezüglich des Wärmedurchgangskoeffizienten festgelegt.
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Z

Zugfestigkeit
Zugspannung bei Bruch.
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